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Gerahmte Erinnerungen

Museums-Projekt im Rupert-Mayer-Haus

Gerahmte Erinnerungen

Museums-Projekt im Rupert-Mayer-Haus

Junge Menschen, die in einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung leben, nehmen eines Tages auch wieder Abschied von dieser. Oft ein schwerer Gang, da sie einen Ort verlassen, der für sie nach teils traumatischen Erlebnissen ein sicherer Hafen war. Hier haben sie Freunde und Vertrauenspersonen gefunden, Sicherheit und Zuwendung erfahren.


Die mit dem Abschied einhergehende Angst, vergessen zu werden, will das Museums-Projekt im Rupert-Mayer-Haus in Göppingen auffangen. Menschen, auch Mitarbeiter*innen, die die Einrichtung verlassen, können in einem Museumskasten einen Gegenstand platzieren, der symbolisch für ihre Zeit dort steht.


„Ich werde meine Schlagzeugstöcke hier lassen, da ich im Rupi das Schlagzeugspielen begonnen habe, was mir viel bedeutet; und wenn ich mit 25 Jahren mal einen Besuch im Haus mache, kann ich sie mir wieder ansehen“, so einer der Jugendlichen. Damit das Projekt den Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen entspricht, wurde es partizipativ mit ihnen gemeinsam umgesetzt. Insgesamt 60 Museumskästen und Infotafeln wurden dafür angeschafft und teils im Wartebereich der Einrichtung montiert.


Für die Förderung des Projekts danken wir: