Neue Heimat für Fledermäuse
Der auf dem Grundstück ursprünglich vorhandene Baumbestand musste im Zuge der Vorbereitungsmaßnahmen für den Bau weitgehend entfernt werden. Dieser war grundsätzlich als Bruthabitat für Vogelarten, Zauneidechsen und Fledermäuse geeignet. Auch das abgerissene ehemalige Gemeindehaus konnte von Fledermäusen als Tagesquartier genutzt werden.
Als eine von mehreren Naturschutzmaßnahmen brachten Projektleiter Uwe Gairing und Baggerfahrer Manfred Schröder fünf Fledermauskästen in unmittelbarer Umgebung der Baustelle an.
Als Ersatz für die entfallenden Gehölzbestände als potentieller Lebensraum für Tiere wird zeitgleich mit der Erstellung der Grünanlagen des geplanten Seniorenzentrums eine Biotopentwicklung in angrenzenden Wiesengrundstücken durchgeführt.