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Selbstschutz in der Pflege

| Region Sigmaringen

Selbstschutz in der Pflege

Wer über eine gute psychische Widerstandsfähigkeit (Resilienz) gegen Alltagsbelastungen, Stress und Krisen verfügt, kann diese, oft herausfordernden Situationen, besser bewältigen. 40 Mitarbeitende aus Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung regionaler Einrichtungen der Vinzenz von Paul gGmbH stärkten beim „Resilienztag“ im Josefinenstift in Sigmaringen ihre seelischen Kräfte „Der Resilienztag ist ein Auszeitangebot für unsere Mitarbeitenden“, erläuterte die regionale Seelsorgebeauftragte der Vinzenz von Paul gGmbH, Heike Dreher. Gemeinsam gestalteten sie und die Ehe-, Familien- und Lebensberaterin Birgitt Knubben den Nachmittag mit den Mitarbeitenden. „Wir brauchen insgesamt eine Kultur der Wertschätzung“, betonte Birgitt Knubben. Sie leitete die Mitarbeitenden bei den Körperübungen, Achtsamkeitsübungen und meditativen Tänzen an. In der Theorierunde erweiterten die Teilnehmer die sieben Säulen der Resilienz um wesentliche Aspekte. Hier gingen die Mitarbeitenden auf den Selbstschutz in der Pflege ein, was eine gute Selbsteinschätzung- und Wahrnehmung ausmacht oder wie der Übergang zwischen dem Arbeits- und Freizeitmodus gelingt. Sie erörterten auch, wie oft durch „kleine Stellschrauben“ im Alltag die eigene Gesundheit gestärkt werden kann. „Jedes ehrlich gemeinte Lob und Kompliment verleiht Flügel“, unterstrich eine Teilnehmerin. Am Ende des Resilienztages fühlten sich die Mitarbeitenden erholt, entspannt und gestärkt für ihren herausfordernden Berufsalltag.