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Auszeichnungen für langjähriges Engagement
Ein erfüllender Beruf: Elisabeth Kuhn und Valentina Gromov, die schon viele Jahre im Pflegebereich in St. Anna arbeiten, wurden im Rahmen von „Herz plus Ostalb“ ausgezeichnet.
Langjährige Mitarbeiter:innen sind Gold wert – das gilt ganz besonders in der Pflege. Im Rahmen der Pflegekampagne „Herz Plus Ostalb“ zeichnet der Landkreis Ostalb deshalb regelmäßig Menschen aus, die engagiert und schon seit langem in der Pflege arbeiten. Bei der diesjährigen Ehrung Mitte Oktober waren mit Valentina Gromov und Elisabeth Kuhn auch zwei Mitarbeiterinnen der Vinzenz von Paul gGmbH unter den 13 Geehrten.
Pflege ist „ihr Ding“: Das hat Valentina Gromov nicht immer gewusst. „Ich hatte am Anfang von diesem Beruf gar keine Ahnung“, sagt sie über die Zeit, als sie als Helferin ohne Ausbildung im Pflegebereich bei Vinzenz von Paul einstieg. Nach knapp fünf Jahren ermutigte die Pflegedienstleiterin sie, einen Schritt weiterzugehen und eine Ausbildung zu machen. Dazu entschloss sich Valentina Gromov, und sie hat es nie bereut. Seit 25 Jahren ist sie nun als Fachkraft mit Freude im Intensiv- und Wachkomabereich im Einsatz, insgesamt kommt sie auf gut 30 Jahre in der Pflege. „Es ist anstrengend, körperlich und psychisch“, sagt sie, „aber es ist interessant - ein sehr schöner Beruf.“ Sehr positiv sei auch der Kontakt zu den Ordensschwestern, die sie ausgesprochen freundlich aufgenommen hätten, und zum ganzen Team.
Elisabeth Kuhn arbeitet sogar schon seit 35 Jahren in St. Anna. Ihr Beispiel führt vor Augen, wie eng auch bei einer hauswirtschaftlichen Tätigkeit der Kontakt zu den Bewohner:innen ist – beispielsweise gehört auch das Kuchenbacken mit ihnen oder für sie dazu.
Die Vinzenz von Paul freut sich über diese und alle anderen treuen Mitarbeitenden und hofft auf weitere zufriedene Jahre. Auf dem Foto sieht man die Sozialdezernentin des Landkreises, Julia Urtel (rechts), zusammen mit (von links) Konstantin Wall, Einrichtungsleiter von St. Anna, Valentina Gromov, Elisabeth Kuhn und Pflegebereichsleiterin Sabine Varkentin.
Bild: Karin Ait Atmane