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„Die Wiesn“ im Seniorenzentrum St. Anna
Oktoberfest samt Fassanstich, Live-Musik und allem, was dazu gehört: Das Seniorenzentrum St. Annafeiert die Feste, wie sie fallen.
Zünftige Musik, Weißwürste, Brezeln und Bier – das alles gehört zum Oktoberfest, natürlich auch in St. Anna. Kürzlich kam im Seniorenzentrum der Vinzenz von Paul gGmbH Soziale Dienste und Einrichtungen eine fröhliche Runde zum Essen, Klatschen, Singen und Gläserheben zusammen. „Sie sind das Herz unseres Hauses“, begrüßte Einrichtungsleiter Konstantin Wall die Gäste und lud alle dazu ein, zusammenzurücken und die Gemeinschaft zu pflegen. An die Mitarbeitenden, ob haupt- oder ehrenamtlich, fügte er hinzu: „Und Sie sind die Seele des Hauses, die alles am Laufen hält.“
Die blau-weiß dekorierten Tische waren gut besetzt. Wer mobil genug ist, nimmt am Oktoberfest teil, denn es ist einiges geboten. Dieses Jahr ließ sich der Einrichtungsleiter sogar von Heidrun Haas vom Freundeskreis St. Anna zu einem Tanz überreden. In Lederhose und Dirndl drehten sich die beiden flott vor den Gästen, unter denen Bewohner und Bewohnerinnen aus dem betreuten Wohnen ebenso waren wie andere aus den Wohnbereichen. Diejenigen, die nicht mehr mobil genug sind, um vor Ort dabei zu sein, wurden natürlich ebenfalls versorgt – für sie kam die Oktoberfest-Kost auf die Wohnbereiche. „Es bleibt keiner hungrig“, versicherte Alexia Dugall, ebenfalls vom Freundeskreis.
„Die jungen Grufties“ spielten die passende Musik. Die Band, in St. Anna bekannt und beliebt, stimmte an diesem Tag auch „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ an, denn tatsächlich musste sich der Einrichtungsleiter mit dem Fassanstich plagen: Der Hahn wollte einfach nicht rein, es schäumte und spritzte. Aber zuletzt bekamen doch alle, die es wollten, ihr Glas Bier. „Das ist das einzige Fest, bei dem es frisch gezapftes Fassbier gibt“, stellte Heidrun Haas fest.
Für alle Feste gilt dagegen, dass die Helferinnen und Helfer vom Förderverein vor Ort sind und mit anpacken. An diesem Tag waren sie zu dritt: Alexia Dugall, Heidrun Haas und Jutta Meyer besorgten Weißwürste und Brezeln, deckten zusammen mit dem Küchenteam die Tische ein, holten Bewohnerinnen und Bewohner aus ihren Wohnbereichen ab und hatten auch selbst viel Spaß. „Wir sind über jede Hand froh, die mithilft, damit es für die Leute schön ist“, sagte Jutta Meyer. Denn darum geht es schließlich: den Menschen, die in St. Anna leben, einen schönen Tag zu bereiten.
Der Freundeskreis St. Anna freut sich über jeden und jede, die sich engagieren möchten – in dem Umfang, der ihnen möglich ist. Wer Interesse hat, kann über freundeskreis-st-anna@vinzenz-sd.de oder über die Nummer 07171 9180 Kontakt aufnehmen.